Die Aktion "Heimat shoppen" ist eine Initiative der Industrie- und Handelskammer Erfurt, die das Ziel hat auf die Bedeutung der Innenstadt, insbesondere auf die der Gastronomen, Einzelhändler und Dienstleister, aufmerksam zu machen. Wenn wir vor Ort einkaufen, helfen wir nicht nur ihnen, sondern auch uns, damit die Lebensqualität in unseren Städten erhalten bleibt. Die Stadt Apolda beteiligt sich in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal an dieser Aktion und veranstaltet das "Heimat shoppen" gemeinsam mit dem Regionalen Service-Center Weimar der IHK Erfurt und dem Wirtschaftsfördervereinigung Apolda-Weimarer Land e. V. Einheitliche Werbemittel, wie Postkarten Plakate, Tüten und Luftballons werden an diesen zwei Tagen in unserer Innenstadt präsent sein und die Wahrnehmung auf diese Kampagne lenken.
Warum sollten wir in Apolda shoppen gehen?
Unsere Händler in Apolda zahlen hier ihre Gewerbesteuer und tragen zum Wirtschaftswachstum in Apolda bei – anders als Zalando oder Amazon. |
Durch einen Einkauf in Apoldaer Läden unterstützen wir ortsansässige Vereine, Veranstaltungen und Initiativen, weil diese von deren finanzieller Unterstützung profitieren. |
Rund um den Markt haben wir alles Wichtige beisammen was wir brauchen, ohne weit laufen zu müssen – Kleidung, Apotheke, Bäcker, Fleischer, Supermarkt usw. |
Der persönliche Kontakt mit den Inhabern, ist eine wunderbare Gelegenheit, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Weil man sich gut kennt, kann man auch individuell beraten werden und findet die schönsten Kleidungsstücke. |
Mehr Menschen, die in der Innenstadt einkaufen gehen, bedeutet auch eine höhere Aufenthaltsqualität. |
Je häufiger die Angebote in unserer Innenstadt genutzt werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich neue Unternehmer mit tollen Ideen hier niederlassen. |
IHK-Innenstadt-Initiative
Im April 2015 rief die IHK Erfurt unter Einbindung zahlreicher regionaler Akteure in vier Städten die Netzwerkinitiative "Innenstädte erfolgreich machen" ins Leben. Gemeinsam mit Gewerbetreibenden, städtischen Vertretern und Vereinen und in Zusammenarbeit mit Experten, die vorab jede Stadt analysierten, wurden in Gesprächsrunden Schwachstellen und Entwicklungspotentiale ausgelotet. Daraus wurden und werden noch heute wichtige Projekte abgeleitet und oft mit Bürgerbeteiligung umgesetzt.
Parallel hat jede Stadt auch ihre eigenen Organisations- und Netzwerkstrukturen unter die Lupe genommen. Um effektiv Citymanagement betreiben zu können, müssen auch sie optimal gestaltet werden. Mittlerweile sind neun Städte, aufgeteilt in zwei Arbeitsgruppen, im Netzwerk vertreten. Apolda gehört dabei der ersten Gruppe gemeinsam mit den Städten Sömmerda, Bad Langensalza und Heilbad Heiligenstadt an. Über die gemeinsamen Arbeitstreffen erfolgt ein stetiger Austausch, sodass alle Aktionsstädte voneinander lernen und profitieren können. Eine aktive Mitwirkung aller Teilnehmer ist dabei außerordentlich wichtig. Jede Idee zählt und jeder Interessierte kann sich einbringen. Dieses gemeinschaftliche und interdisziplinäres Arbeiten ist die erfolgreichste Strategie, um Innenstädte lebendig und attraktiv in die Zukunft zu führen.
Im Rahmen dieser Innenstadt-Initiative hat sich Apolda im Jahr 2019 auch erstmals an der bundesweiten Aktion "Heimat shoppen" beteiligt.
Die Ziele und Themenfelder dieser Initiative, insbesondere auch für Apolda, können Sie in der Projektdokumenation einsehen.
Quelle: IHK Erfurt